Ein paar Worte zu meinem Blog...

Dieses Blog ist mein privates Tagebuch. Mein Job ist Hure. Bevor ich mein Blog öffentlich gemacht habe, habe ich es seit 2013 nur für mich geschrieben.

Solltet Ihr hier mit der Erwartung lesen, dass es eine Art Pornoblog ist, muß ich Euch also leider enttäuschen... ;-))

Dafür könnt Ihr virtuell an meinem Leben als Sexdienstleisterin und auch als Privatperson teilhaben, wenn Ihr mögt. Was sicherlich ganz anders ausschaut, als viele sich das vorstellen... mehr dazu könnt Ihr bei „Über mich“ lesen.

Mein aktuelles Thema ist der Ausstieg aus diesem Gewerbe, den ich anstrebe, der sich jedoch aus monetären Gründen nicht so einfach gestaltet, wie man sich das vielleicht vorstellt...

Eure Andrea

Mittwoch, 4. Mai 2016

Die Nazikeule und so....

Spätestens nach meinem wirklich in großer Verärgerung gebloggten Taxi-Blogpost (und darüber werde ich auch noch rückblickend in zehn Jahren verärgert sein!), könnten einige meiner geneigten Blogleser, die schon länger im Blog lesen meinen, dass ich womöglich ein "Ausländerproblem" haben könnte... weil ich auch oft genug auf osteuropäische Huren geschimpft habe, die sich in Deutschland verdingen... Dazu möchte ich kurz noch was schreiben.

Also, erst mal ist mir das schei*egal, was wer über mich denkt. Wäre das anders hätte mein Blog nicht so viele Inhalte, auf die ich nicht gerade stolz bin...

Habe hier ziemlich viel Seelenstriptease betrieben und auch sonst sehr viel Persönliches gebloggt, und es gibt hier vieles, was ich authentisch berichtet habe, für das man mir nicht gerade auf die Schulter klopfen muß. Das war aber nun mal so. Und genauso habe ich es auch berichtet, auch wenn ich selbst dabei nicht gerade besonders gut wegkomme.

Zum anderen blogge ich hier über meine Erfahrungen, und nicht über irgendwas, was ich vom Hörensagen weiß, sondern über Begebenheiten und Dinge, die ich selbst erlebt habe und erlebe. Da ich ja nun auch schon ein paar Tage :-) auf der Welt bin, habe ich schon einiges erlebt... und beobachte bedingt auch Zeitgeschichte, wie z.B. Veränderungen im Laufe der Jahrzehnte im Hurengewerbe.  

Das sind Begebenheiten, die ich selbst als Zeitzeugin verfolge, wenn man so will...

Anders verhält es sich auch mit der Taxi-Geschichte nicht und mit dem, was ich hier über meinen derzeitigen Lebensraum und mein Umfeld blogge.

Die Dinge sind, wie sie sind. Ich habe sie mir ja nicht ausgedacht. Und dass dabei leider auch viele Migranten in Deutschland eine Rolle spielen, ist nun mal nicht meine Erfindung, sondern Fakt. Ich nehme mir die Freiheit, mir zu erlauben, über diese Dinge zu berichten und sie zu benennen. Und sie so zu schildern, wie sie sind. Nicht mehr und nicht weniger.

Was jeder einzelne darüber denkt, ist mir egal. Auch wenn es jemand anderem, der hier liest, nicht gefällt, was ich blogge, ändert sich dadurch meine Realität nicht und es ändert nichts an meinen Erlebnissen.

Oder um es kurz zu machen und auf den Punkt zu bringen: NEIN, ich habe KEINESFALLS ein "Ausländerproblem" im Allgemeinen. 

Ich heiße jeden netten, toleranten Ausländer in meinem Heimatland willkommen. Ich habe selbst längere Zeit als Ausländerin in anderen Ländern verbracht und dort gelebt. Ich habe nebenberuflich, in meinem soliden PC-Job, nur mit Ausländern zu tun. Dies bringt der Job mit sich, ohne näher drauf eingehen zu wollen, was ich genau mache. Außerdem habe ich oft problemlos mit Ausländerinnen auch im Hurenjob zusammengearbeitet. 

Womit ich jedoch ein Problem habe, und so ergeht es in meinen Augen eigentlich jedem normalen Einheimischen, in welchem Land er auch immer lebt, ist, wenn Ausländer ein Land förmlich fluten und meinen, es mal ordentlich aufmischen zu können, in dem sie sich an keine vorhandenen "Regeln", geschriebene oder ungeschriebene, halten, und meinen, sie könnten ihre eigenen Regeln in diesem Land aufstellen.... 

Dies gilt für die ganzen osteuropäischen Frauen, die in diesem Milieu arbeiten und es (sorry) wie eine Seuche befallen haben. Dies gilt auch für Muslime, die meinen, weil sie jetzt in Deutschland sind, seien deutsche Gepflogenheiten abgeschafft. Dies gilt auch für Heerscharen asozialer Deutscher, die jährlich den Ballermann oder die Costa Blanca heimsuchen. Die Spanier haben uns auch nicht gerade besonders lieb. Aber die beißen bestmöglich die Zähne aufeinander, weil sie wissen, die asozialen Deutschen lassen ne Menge Kohle im Land und verschwinden nach ein paar Wochen wieder...

Ich bin einfach der Meinung, wenn man in ein anderes Land geht, um dort zu leben und zu arbeiten, hat man sich den Gepflogenheiten dieses Landes anzupassen. Nicht umgekehrt. Und nicht mehr und nicht weniger. Und das halte ich ehrlich gesagt auch für "normal". 

So, somit habe ich alles zu diesem Thema gesagt und hoffe nun, nicht mißverstanden zu werden, in einem Deutschland, in dem man inzwischen schon als "Nazi" gilt, wenn man nur mal wagt, einen vermeintlich nicht politisch korrekten Satz zu äußern... 

Wünsche Euch einen schönen Tag! :-)

Eure Andrea

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