Er hat wirklich so viel Geld, dass es ihm nicht mal auffallen würde, dass er das Geld temporär nicht hat, weil er sich in diesem Leben um Geld keine Gedanken mehr machen muß.
Eigentlich wollte ich ihn nie fragen und ihn nie um Geld bitten. Weil ich eigentlich dachte, wir sind Freunde. Und Freunde und Geld leihen, davon rät ja schon der Volksmund von je her ab, nicht wahr...
Naja, irgendwann, als dann alles über mich hereinbrach, und auch noch das Auto verreckte, habe ich es dann doch getan... ich habe ihn gefragt, ob er mir dieses Geld leiht. Er weiß, was ich beruflich mache, hat aber mit dem Gewerbe absolut gar nichts zu tun. Hat aber auch keinerlei Problem damit. Er weiß, dass ich noch meinen schlechtbezahlten Festangestelltenjob habe, und dass ich eben nebenher als Hure arbeite.
Und er wußte auch, wie wichtig es für mich ist, dass ich hier von dem Kuhdorf runterkomme und endlich Termine fahren kann, was ich schon so lange vor habe...
Diese 3000 Euro wären Peanuts für ihn, wirklich, unübertrieben, Portokasse...
Wißt Ihr, was er gesagt hat, mein Eso-Freund? Nein. Er hat nein gesagt... ! :-) Wollt Ihr seine Begründung wissen? Und die ist kein Scherz, er meint das vollkommen ernst...
Er ist der Meinung, dass Gott mich besonders lieben müsse, da er mir so viele Probleme auferlegt hat...
(Ähem ja, danke für Deine Hilfe... ich geh' dann mal und klär' das mit Gott... )
Eure Andrea
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen