Ein paar Worte zu meinem Blog...

Dieses Blog ist mein privates Tagebuch. Mein Job ist Hure. Bevor ich mein Blog öffentlich gemacht habe, habe ich es seit 2013 nur für mich geschrieben.

Solltet Ihr hier mit der Erwartung lesen, dass es eine Art Pornoblog ist, muß ich Euch also leider enttäuschen... ;-))

Dafür könnt Ihr virtuell an meinem Leben als Sexdienstleisterin und auch als Privatperson teilhaben, wenn Ihr mögt. Was sicherlich ganz anders ausschaut, als viele sich das vorstellen... mehr dazu könnt Ihr bei „Über mich“ lesen.

Mein aktuelles Thema ist der Ausstieg aus diesem Gewerbe, den ich anstrebe, der sich jedoch aus monetären Gründen nicht so einfach gestaltet, wie man sich das vielleicht vorstellt...

Eure Andrea

Montag, 23. Januar 2017

Das Ganze in Zahlen...

So schaut das aus, wenn alles in die Hose geht... Auf dem letzten Termin habe ich in einem halben Monat 754 Euro verdient...! Dafür habe ich an 7 Tagen in der Woche von morgens bis zum späten Abend gesessen... eigentlich brauche ich das gar nicht aufbröseln; wenn man bedenkt, dass die Wochenmiete bereits 350 Euro beträgt und die Mindestwerbung 69 Euro pro Woche, kann ich eigentlich hier aufhören zu bloggen... Ja, und ich denke, das mache ich auch lol Was soll ich da noch aufbröseln? Der Verdienst ist selbsterklärend für meine Situation... und nun hoffe ich, dass meine EC-Karte an der Tanke noch ein Päckchen Kippchen hergibt :D mein Bargeldbestand liegt bei 1-2 Euronen, meine restliche Kohle, mein kläglich Erpopptes, haben die Vermieter, die Werbeagentur und die Taxifahrer^^ (sei es denen gegönnt, die haben auch nen harten Job lol)... (und nein, ich finde das NICHT lustig!! Aber soll ich mich jetzt hier hinhocken und flennen?????? Ich MUSS da jetzt irgendwie durch, es bleibt mir ja gar nichts anderes übrig... durch die Provinz, und ich werde künftig wirklich bevölkerungsschwache Gegenden meiden, denn wenn es schon bescheiden läuft, ist man dort ganz verloren... meine schlimmsten wirtschaftlichen Probleme hatte ich immer in eher bevölkerungsschwachen Regionen, in der Großstadt geht eher immernoch was, auch in schlechten Zeiten...). Also, harren wir der Dinge... nein, ich sehe das keinesfalls locker, hätte ich ein Auto, würde ich mir das vielleicht noch ein, zwei Tage anschauen und dann auch überlegen, abzureisen... aber so ist das jetzt im Moment eben nicht mehr... :-((( (und man kann sagen: ich sitze böse in der Falle! Wie Abertausende anderer Prostituierte in diesem Land auch...)

To be continued...

Andrea

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen