Ein paar Worte zu meinem Blog...

Dieses Blog ist mein privates Tagebuch. Mein Job ist Hure. Bevor ich mein Blog öffentlich gemacht habe, habe ich es seit 2013 nur für mich geschrieben.

Solltet Ihr hier mit der Erwartung lesen, dass es eine Art Pornoblog ist, muß ich Euch also leider enttäuschen... ;-))

Dafür könnt Ihr virtuell an meinem Leben als Sexdienstleisterin und auch als Privatperson teilhaben, wenn Ihr mögt. Was sicherlich ganz anders ausschaut, als viele sich das vorstellen... mehr dazu könnt Ihr bei „Über mich“ lesen.

Mein aktuelles Thema ist der Ausstieg aus diesem Gewerbe, den ich anstrebe, der sich jedoch aus monetären Gründen nicht so einfach gestaltet, wie man sich das vielleicht vorstellt...

Eure Andrea

Freitag, 18. August 2017

Wie nach dem Krieg...

als es nix gab, fühl' ich mich hier irgendwie^^ komme hier fußläufig weder an Futter noch an was zu trinken... hat ein bischen was von nem Fastenkloster lol....

Echt, komme hier nicht mal i.wie an ein trockenes Brötchen oder ne Flasche Mineralwasser... dementsprechend sorgsam gehe ich mit meinen Ressourcen um...

meine Teebeutel verwende ich zwei Mal^^ ein Mal für die erste Tasse köstlichen Tee (ich liiiebe Tee! =) )... und ein zweites Mal, in dem ich noch nen Aufguß in einem großen Glas mache, das ich kalt werden lasse... so hab' ich auch immer was Kaltes "zu saufen" :-)))) normalerweise trinke ich nämlich flaschenweise Mineralwasser am Tag, aber das habe ich längst aufgebraucht... und die leicht rötlich-braune Kütze aus dem Wasserhahn möchte ich nicht wirklich probieren, ist i.wie nicht so wirklich appetitlich...


Naja, ich versuche es positiv zu sehen... ist ein gutes Training LOL für eine solide Zukunft mit wenig Geld...

Eure Andrea :-)

5 Kommentare:

  1. Tzzz.Irrtum.Ich lebe ja so. Rente und Minijob.
    Es gab vorhin bei mir: Tädä! Burgunderrinderbraten,Salzkartoffeln und grüne Bohnen.Selbstgekocht.
    Bevor ich mich der Fressnarkose hingebe,dir deine Zukunft im normalen Leben vorhersage.
    Glaskugel richtz, Zigarettchen roll....ist voll der Nerv jetzt.
    Und was sehen meine müden Äuglein?
    Es wird dir überall besser gehen,als jetzt.
    Musst nur aufpassen,das nicht vorher an einer Überdosis Teebeutepapier eingehst:-)

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    1. Ja, ehrlich gesagt, denke ich auch, dass es mir so ziemlich mit allem besser gehen würde als so wie es momentan ist... selbst wenn ich fünf Mal weniger verdiene im Monat als in einem durchschnittlichem Terminmonat, werde ich mir mehr leisten können als jetzt... denn jetzt acker ich ja fast nur für das Wohlergehen und den Luxus anderer... und das Immaterielle nicht zu vergessen, das man gewinnt, wenn man nur einen normalen 8 Stunden Tag hat und wenigstens einen Tag am Wochenende frei...

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    2. uuund nicht zu vernachlässigen, wenn man jede Nacht in seinem eigenen Bett schlafen und morgens in seiner eigenen Küche Kaffee trinken kann... *seufz*

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  2. Ist schon so. Kann es ja vergleichen,das Früher und heute.
    Früher schon viel Geld gebraucht. Essen in Puff liefern lassen,Taxikosten,Klamotten.
    Nun mit regelmässigem Job ist alles besser planbar.Bei Einkäufen werden die Angebote genutzt,Tiefkühler vollgepackt.
    Auch mal vorgekocht. Kein Hexenwerk,sich jeden Tag was schönes zu zaubern. Das Prob. bei dir,oft keine guten Einkaufsmöglichkeiten,kein Auto,die wohnlichen Möglichkeiten sind auch begrenzt.
    Habe damals aber die gleichen Sorgen gehabt..ob das Geld reicht.War aber völlig unnötig,wie all die Ängste,die einen bei Überlegungen zum Ausstieg plagen.
    Um dich mache ich mir keine Sorgen. Du bist sehr intelligent und wirst wie eine Katze auf die Füsse fallen:-)
    Wenn du es mal wagst,vom heissen Blechdach zu springen.
    Nicht erwähnt habe ich den Vorteil,am festen Wohnplatz soziale Bindungen pflegen zu können,daheim zu sein und sexuell wieder über den eigenen Körper verfügen zu können.
    Im Prinzip würde ich behaupten,du mit deinem Charakter und IQ warst von Anfang an im Job der Prostitution eine Fehlbesetzung. Es ist dir nicht angemessen.Weisst das ja selber.
    Also mach dir nicht allzu viele Sorgen,wie du den Austieg schaffst.Du bewältigt die Tage mit ihren vielfältigen Probs jetzt auch. Das Normalleben stellt weniger Ansprüche an dich,als die Lagen,die du jetzt hast.Ganz klar schaffst du das.

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  3. Ich war ein ganz anderer Mensch als du es jetzt bist...damals,als ich die Kurve gekratzt habe.
    Hatte tierische Angst,Null Berufsausbildung,Bildung allgemein ziemlich mau,Null Perspektive,die Familie war dagegen.Musste mich also komplett absetzen,allein.War eine harte Nummer.
    Du wirst das leichter schaffen.
    Habe mir alles,was jetzt besitze erst später aufgebaut.Ohne Schmarotzer,die mir wie eine Betonkugel am Bein hingen, ging das erstaunlich gut..Berg auf:-)
    Denke mal,der Entschluss hat mein Leben gerettet.Ohne diesen wohl als kranker,einsamer Sozialfall platt gegangen wäre. Denn das ist die Perspektive am Ende der Prostitution.
    Erinnere nur an Domenika Niehof,so unendlich schade um die Frau.
    Der Fehler war bei den meisten Frauen,das sie den Punkt nicht finden konnten. Beizeiten zu gehen.
    Denn irgenwas passt nie so perfekt,das man den Absprung schafft.Man vertröstet sich...nächstes Jahr...ganz bestimmt. Und irgendwann ist es einfach zu spät.
    So sollst du nicht enden.Ja ?

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