Ein paar Worte zu meinem Blog...

Dieses Blog ist mein privates Tagebuch. Mein Job ist Hure. Bevor ich mein Blog öffentlich gemacht habe, habe ich es seit 2013 nur für mich geschrieben.

Solltet Ihr hier mit der Erwartung lesen, dass es eine Art Pornoblog ist, muß ich Euch also leider enttäuschen... ;-))

Dafür könnt Ihr virtuell an meinem Leben als Sexdienstleisterin und auch als Privatperson teilhaben, wenn Ihr mögt. Was sicherlich ganz anders ausschaut, als viele sich das vorstellen... mehr dazu könnt Ihr bei „Über mich“ lesen.

Mein aktuelles Thema ist der Ausstieg aus diesem Gewerbe, den ich anstrebe, der sich jedoch aus monetären Gründen nicht so einfach gestaltet, wie man sich das vielleicht vorstellt...

Eure Andrea

Freitag, 14. August 2015

Freier wollen nur ungeschützten Sex

Wieder ein Tag ohne Verdienst.Stundenlang ist Michaela K. die Kurfürstenstraße auf und ab gelaufen.Auf Stöckelschuhen.Im Minirock.Grell geschminkt.15 Freier haben angehalten.13 wollten Oralsex ohne Kondom."Dann schreie ich "Aids - Nein danke", und knalle die Türe zu.Ich riskier' doch nicht mein Leben", sagt Michaela.Die 41-Jährige ist eine Ausnahme; andere Prostituierte riskieren ihre Gesundheit.Anke Schmidt kennt Hunderte von ihnen.Sie leitet den Prostituiertentreff Olga an der Derfflinger Straße 19 in Tiergarten.Schmidt's Fazit: "Dass man sich vor Geschlechtskrankheiten und Aids schützen muß, ist kein Thema mehr." Safer Sex ist unsexy.Ungeschützter Verkehr hat Konjunktur.

Das war nicht immer so."Als das Thema Aids in den 80er-Jahren hochkochte, haben die Freier von sich aus auf Kondomen bestanden", erzählt Michaela.Doch seitdem die Grenzen durchlässig sind, bläst den Berliner Huren der Wind hart ins Gesicht: Denn aus Osteuropa kommt die Konkurrenz zum Anschaffen nach Berlin - ohne Kondom.Den neuen Trend erkennt, wer die Annoncen studiert.Überall offerieren willige Frauen "Französisch pur".

Hier könnt Ihr den kompletten Artikel lesen.   

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