Ein paar Worte zu meinem Blog...

Dieses Blog ist mein privates Tagebuch. Mein Job ist Hure. Bevor ich mein Blog öffentlich gemacht habe, habe ich es seit 2013 nur für mich geschrieben.

Solltet Ihr hier mit der Erwartung lesen, dass es eine Art Pornoblog ist, muß ich Euch also leider enttäuschen... ;-))

Dafür könnt Ihr virtuell an meinem Leben als Sexdienstleisterin und auch als Privatperson teilhaben, wenn Ihr mögt. Was sicherlich ganz anders ausschaut, als viele sich das vorstellen... mehr dazu könnt Ihr bei „Über mich“ lesen.

Mein aktuelles Thema ist der Ausstieg aus diesem Gewerbe, den ich anstrebe, der sich jedoch aus monetären Gründen nicht so einfach gestaltet, wie man sich das vielleicht vorstellt...

Eure Andrea

Montag, 10. August 2015

Mal was Wahres von den "Feministinnen"...

Eigentlich wollte ich mal die ein oder andere Stilblüte aus einem virtuellen Kampfemanzenblättchen zum Besten geben und kommentieren... weil da wirklich gehäuft hirnrissiger Scheiß steht, der der Realität total entbehrt... (mache ich auch noch ;) ) - aber zufälligerweise habe ich dort soeben einen Fund gemacht, der tatsächlich der Realität entspricht...

dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen:

"Was den Freier angeht wünscht dieser sich, dass die Prostituierte ganz da ist, eine Frau die nicht so tut als wäre es Arbeit für sie. Die Freierforen sind voll von Kritiken a la "Schaut oft auf die Uhr", "ist gelangweilt", "ist passiv", "erlaubt dieses und jenes nicht". Auf der einen Seite besteht er darauf dass es "ein Job wie jeder andere ist", auf der anderen Seite soll sie so tun als sei es nicht so. Je mehr industrialisiert Prostitution wird umso mehr verlangt der Käufer nach mehr Intimität, mehr vom Selbst der prostituierten Person. Während Prostitution früher eine schnelle Nummer, mit runtergelassenen Hosen war, so wird sie heute immer intimer. Die Prostituierte soll so tun als sei sie die Freundin, mit Küssen, ohne Kondom, mit romantischem Dinner, usw. Der so genannte Girlfriendsex, bei dem die Prostituierte "voll da" sein muss und Leidenschaft vorspielen muss wird immer dominanter, und genau diese Form der Intimität empfinden Betroffene als besonders belastend. Für den Käufer hingegen besteht die besondere Zufriedenstellung darin, wenn die Illusion perfekt ist."
Quelle:  http://frauensindkeineware.blogspot.de

Okay, das mit dem "romantischen Dinner" können wir mal streichen (habe ich auch gemacht), das ist in der "normalen" Prostitution quatsch und bezieht sich eher auf Escort's, also keine normalen Nutten wie mich, sondern auf die paar sehr wenigen Frauen, die die Kunden zum Dinner begleiten, ins Theater, etc. bevor's auf die Matratze geht... aber sonst stimmt es wirklich.Die Typen kommen, wollen der Sexdienstleisterin die Zunge in den Hals stecken und sich ihren Pimmel ohne Gummi lutschen lassen.Das sind inzwischen die wohl mit Abstand meisten Typen, die zu Prostituierten gehen, die solche Wünsche haben... traurigerweise gibt es ein Gros an Huren, das dem zustimmt! (natürlich aus Sorge, sonst nichts oder zu wenig zu verdienen... und ggfs. auch mal stier zu sitzen, wie z.B. ich z.Z. - würde ich ungeschützt arbeiten, hätte ich ja heute, wie ich vorhin bloggte, bereits Geld verdient...)

"Schuld" sind das nicht die Freier, sondern die Huren, die diesen Service anbieten, und damit verursacht haben, dass das Gewerbe indes dermaßen verseucht und kaputt ist...

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