Ein paar Worte zu meinem Blog...

Dieses Blog ist mein privates Tagebuch. Mein Job ist Hure. Bevor ich mein Blog öffentlich gemacht habe, habe ich es seit 2013 nur für mich geschrieben.

Solltet Ihr hier mit der Erwartung lesen, dass es eine Art Pornoblog ist, muß ich Euch also leider enttäuschen... ;-))

Dafür könnt Ihr virtuell an meinem Leben als Sexdienstleisterin und auch als Privatperson teilhaben, wenn Ihr mögt. Was sicherlich ganz anders ausschaut, als viele sich das vorstellen... mehr dazu könnt Ihr bei „Über mich“ lesen.

Mein aktuelles Thema ist der Ausstieg aus diesem Gewerbe, den ich anstrebe, der sich jedoch aus monetären Gründen nicht so einfach gestaltet, wie man sich das vielleicht vorstellt...

Eure Andrea

Donnerstag, 14. Juli 2016

Frust-Pizza

Hab' mir heute am späten Abend spontan meine "Droge" "gegönnt"... naja, wobei das Wort gegönnt  sicherlich nicht korrekt ist... sich etwas gönnen impliziert ja so etwas wie Freude oder Vergnügen... und wenn eine Eßgestörte sich ne Pizza reinzieht, hat das gemeinhin sehr wenig mit Freude oder Vergnügen zu tun, sondern eher mit Emotionen wie Frust... also einigen wir uns auf Frust-Pizza.


Jetzt ist mir schlecht lol aber das ist verdient... wahrscheinlich ist so ne eklige Frust-Pizza noch das kleinste Übel, andere saufen sich einen an, pfeifen sich irgendwelche Drogen rein, verhauen andere Leute oder ihren Hund und machen Sachen kaputt... :-/ Und sogar die toughsten Männer brauchen ab und an ne Frust-Pizza^^...

Heute hatte ich tatsächlich einen Null-Tag... letzte Woche hatte ich hier auch schon einen Nulltag... das ist ziemlich scheiße...

Selbst in der Siffbude vorletzte Woche gab es keinen einzigen Nulltag... und der Tag gestern war auch nicht gerade berauschend, da kann ich froh sein, dass der Gast noch mal wiedergekommen ist, der in der Woche zuvor schon mal da war...

Kacke, echt...


Das was mich heute so tierisch frustriert, ist nicht mal, d a s s ich heute nen Stiertag hatte... von 12 Tagen habe ich immerhin an 10 Tagen was verdient, und an einigen Tagen wirklich gutes Geld... und wenn ich mich rückerinnere, wie es früher war, als ich noch bei mir Zuhause gearbeitet habe, war das Verhältnis in manchen Zeiten genau umgekehrt, da hatte ich in manchem Monat Glück, wenn ich in 12 Tagen an zwei Tagen was verdient hatte... auch wenn es natürlich ärgerlich ist, und auf Termin im Grunde aufgrund der hohen Kosten nicht geht, dass man Nulltage hat, nervt mich vor allem, dass ich mich gerad' echt vom "Schicksal" ans Schienbein getreten fühle... denn nach einem guten Wochenstart, hatte ich am dritten Tag meine Unkosten drin und hätte seit gestern mal endlich wieder ein bischen was für mich selbst, ins eigene Portemonnaie verdienen können... was ja auch Sinn der Sache ist. Ich hocke ja "eigentlich" nicht in den Terminwohnungen, um die Unkosten wieder reinzuholen, sondern um Geld zu verdienen!

Und just, wo ich jetzt Gelegenheit hätte, mal ein paar hundert Euronen ins eigene Säckel zu verdienen, ist es wie abgeschnitten... ja, das nervt!

Nun, aber es ist, wie es ist, ich hab' keinen Einfluß drauf... kann nur hoffen, dass es jetzt morgen und übermorgen noch mal anzieht, bevor wir abreisen...

Naja, aber immerhin weiß ich aus erster Quelle, dass auch die ohne (Gummi) Bläserinnen Nulltage haben... und dass die im Großen und Ganzen auch nicht mehr verdienen als ich...

So, Lichter aus und Kollegagassi ist angesagt ;-) ....

Eure Andrea

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